PayPal weitet Passkeys nach Deutschland aus

PayPal gibt Kund:innen beim Einkaufen und Bezahlen ein sicheres Gefühl, da Privatsphäre, Geld und Einkäufe bei jedem Schritt geschützt werden. Vor kurzem haben wir Passkeys für Apple– und Google-Android-Geräte als neue, einfache und sichere Anmeldemethode für berechtigte PayPal-Kund:innen in den USA eingeführt. Ab heute führen wir Passkeys auch für berechtigte Kund:innen auf Apple-Geräten und Google Android-Geräten in Deutschland ein.

Quelle: Pressemitteilung

Die Bedeutung des PC-Sperrvorgangs: Sensibilisierung der Arbeitskollegen für Datenschutz am Arbeitsplatz

In der heutigen digitalen Welt, in der der Schutz von Daten und die Wahrung der Privatsphäre von entscheidender Bedeutung sind, ist es unerlässlich, bewusst mit sensiblen Informationen umzugehen. Eine einfache, aber oft übersehene Maßnahme zur Gewährleistung der Informationssicherheit am Arbeitsplatz ist das Sperren des PCs, sobald man den Arbeitsplatz verlässt. In diesem Artikel werden wir die Wichtigkeit dieser Sicherheitspraxis beleuchten und Möglichkeiten aufzeigen, wie Sie Ihre Arbeitskollegen dazu sensibilisieren können, den PC zu sperren, um Datenschutz und Datensicherheit zu gewährleisten

Warum ist das Sperren des PCs beim Verlassen des Arbeitsplatzes so wichtig?

Das Sperren des PCs beim Verlassen des Arbeitsplatzes bietet mehrere Vorteile:

Schutz vor unbefugtem Zugriff: Wenn der PC ungesperrt bleibt, besteht die Gefahr, dass unbefugte Personen Zugang zu vertraulichen Informationen erhalten. Durch das Sperren des PCs wird der Zugriff auf Daten und Ressourcen eingeschränkt und die Wahrscheinlichkeit von Datenlecks oder Missbrauch minimiert.

Wahrung der Privatsphäre: Das Sperren des PCs gewährleistet auch die persönliche Privatsphäre der Mitarbeiter. Es verhindert, dass Kollegen oder andere Personen unbefugt auf persönliche Dateien, E-Mails oder andere private Informationen zugreifen.

Einhaltung von Sicherheitsrichtlinien: Viele Unternehmen haben Sicherheitsrichtlinien, die das Sperren des PCs beim Verlassen des Arbeitsplatzes vorschreiben. Die Einhaltung dieser Richtlinien ist von großer Bedeutung, um die Informationssicherheit des Unternehmens zu gewährleisten und mögliche Compliance-Verstöße zu vermeiden.

Wie können Sie Ihre Arbeitskollegen sensibilisieren?

Informationskampagnen starten: Beginnen Sie eine Informationskampagne, um das Bewusstsein für die Bedeutung des PC-Sperrvorgangs zu schärfen. Erstellen Sie informative Ressourcen wie Broschüren, Plakate oder interne Newsletter, um die Mitarbeiter über die Vorteile und Risiken aufzuklären.

Schulungen und Workshops anbieten: Organisieren Sie Schulungen und Workshops, in denen Sie den Mitarbeitern die Bedeutung des PC-Sperrvorgangs erklären. Zeigen Sie ihnen, wie sie den PC effektiv sperren können, indem Sie den entsprechenden Tastaturbefehl oder die Mausgeste demonstrieren. Erläutern Sie die Konsequenzen eines ungesperrten PCs und bieten Sie praktische Übungen an, um das Gelernte direkt umzusetzen.

Richtlinien und Best Practices bereitstellen: Erstellen Sie klare Richtlinien und Best Practices zum PC-Sperrvorgang beim Verlassen des Arbeitsplatzes. Stellen Sie sicher, dass diese Richtlinien leicht verständlich und für alle Mitarbeiter zugänglich sind. Machen Sie deutlich, dass das Sperren des PCs eine grundlegende Sicherheitsmaßnahme ist, die jeder befolgen sollte.

Bewusstsein durch reale Beispiele schaffen: Nutzen Sie reale Beispiele oder Fallstudien, um den Mitarbeitern die Auswirkungen eines ungesperrten PCs vor Augen zu führen. Berichten Sie von Datenschutzverletzungen oder Sicherheitsvorfällen, die durch das Vernachlässigen des PC-Sperrvorgangs entstanden sind. Machen Sie deutlich, dass jeder Mitarbeiter eine wichtige Rolle bei der Gewährleistung der Informationssicherheit spielt.

Technische Unterstützung bieten: Stellen Sie sicher, dass technische Unterstützung für die Mitarbeiter verfügbar ist. Ein Helpdesk oder IT-Support-Team sollte bereitstehen, um Fragen zu beantworten, Anleitungen zu geben und technische Probleme zu lösen. Bieten Sie möglicherweise auch automatische Sperroptionen an, um den Prozess für die Mitarbeiter zu erleichtern.

Teamverantwortung fördern: Betonen Sie, dass die Sicherheit am Arbeitsplatz eine gemeinsame Verantwortung ist. Ermutigen Sie die Mitarbeiter, sich gegenseitig daran zu erinnern, ihre PCs zu sperren, und schaffen Sie ein unterstützendes Umfeld, in dem alle dazu beitragen, die Sicherheit zu gewährleisten. Belohnen Sie beispielsweise Teams, die vorbildliche Sicherheitspraktiken umsetzen.

Regelmäßige Erinnerungen senden: Senden Sie regelmäßig Erinnerungen per E-Mail oder über interne Kommunikationskanäle, um die Mitarbeiter daran zu erinnern, ihre PCs zu sperren, wenn sie den Arbeitsplatz verlassen. Machen Sie diese Erinnerungen informativ und freundlich, um eine positive Einstellung zur Sicherheitspraxis zu fördern. Nutzen Sie auch andere Kanäle wie digitale Bildschirme oder Mitarbeiter-Newsletter, um das Bewusstsein aufrechtzuerhalten.

Kontinuierliches Monitoring und Feedback: Überwachen Sie regelmäßig die Umsetzung der PC-Sperrpraxis und geben Sie den Mitarbeitern konstruktives Feedback. Loben Sie Mitarbeiter, die konsequent ihren PC sperren, und ermutigen Sie andere, ihrem Beispiel zu folgen. Identifizieren Sie auch potenzielle Problembereiche oder Hindernisse, die das Sperren des PCs erschweren, und suchen Sie nach Lösungen, um diese zu überwinden.

Fazit:
Das Sperren des PCs beim Verlassen des Arbeitsplatzes ist eine einfache, aber äußerst wichtige Sicherheitspraxis, um die Informationssicherheit zu gewährleisten und die Privatsphäre zu schützen. Durch gezielte Sensibilisierungsmaßnahmen und Schulungen können Sie Ihre Arbeitskollegen dazu ermutigen, diese Praxis zu befolgen und damit einen Beitrag zur Sicherheit am Arbeitsplatz leisten. Indem Sie das Bewusstsein schärfen, klare Richtlinien bereitstellen und technische Unterstützung bieten, schaffen Sie ein sichereres Arbeitsumfeld, in dem der Schutz sensibler Daten und die Wahrung der Privatsphäre eine zentrale Rolle spielen. Gemeinsam können wir dazu beitragen, die Sicherheit unserer digitalen Arbeitsumgebung zu stärken und Datenschutzverletzungen vorzubeugen.

Das Ende deutscher Autos

Während Deutschland noch immer in hitzigen Diskussionen über die Verwendung von E‑Fuels und Wasserstoff-Autos steckt und sich als „technologieoffen“ bezeichnet, hat China längst den Elektromobilitätssektor erobert und wird in Kürze die Welt mit innovativen und preisgünstigen Elektroautos überfluten. Es besteht jedoch noch immer die Möglichkeit, unsere Autoindustrie zu retten. Die Frage ist, wollen wir das?

Trotzdem sind viele Deutsche nach wie vor skeptisch gegenüber Elektroautos. Diese Innovations- und Technologiefeindlichkeit rächt sich nun.

Etwa 40 Prozent der in Deutschland produzierten Autos werden nach China exportiert. Bereits im Jahr 2030 werden dort praktisch keine neuen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren mehr verkauft werden.

Deutsche Elektroautos sind in China wenig gefragt: Sie kommen zu spät, sind zu teuer und bieten zu wenig Innovation. Der neue Liebling in China ist das Unternehmen BYD, das stilvolle Elektroautos mit einer Reichweite von 400 Kilometern für weniger als 13.000 Euro anbietet. In China stellt das kein Problem dar.

Es wird nicht mehr lange dauern, bis preiswerte chinesische Elektroautos in Massen auf den europäischen Markt drängen. Dies sind keine guten Aussichten für die deutsche Automobilindustrie, und zahlreiche Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel.

Liebe FDP, CDU und CSU, beendet bitte endlich euren technologiefeindlichen Kurs. Sorgt dafür, dass unsere Industrie nicht den Anschluss verliert, und unterbindet kontraproduktive Diskussionen über E‑Fuels.

Ansonsten wird die deutsche Autoindustrie ein ähnliches Schicksal erleiden wie einst die deutschen Solarmodulhersteller, die ihr erfolgreich zerstört habt.

DSGVO-Durchsetzung in Deutschland: Schwache Kontrollen, geringe Bußgelder und unerledigte Beschwerden werfen Fragen auf

Ein kurzer Gedanke.

Fünf Jahre nach Inkrafttreten der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) stellt sich die Frage, wie gut die Durchsetzung der Verordnung durch die Behörden erfolgt ist. In Deutschland wurden bisher nur wenige Bußgelder verhängt, und die Beschwerden von Bürgern konnten nicht zufriedenstellend bearbeitet werden. Es gibt keine zentrale Behörde und daher keine einheitliche Statistik zur Regulierungsarbeit.

Die unabhängigen Zahlen zeigen, dass die meisten Beschwerden in Deutschland liegen bleiben. Sowohl die Organisation „noyb“ als auch ein pensionierter Programmierer haben Erfahrungen gemacht, dass ihre Beschwerden nur in wenigen Fällen abgeschlossen wurden. Die Behörden scheinen überfordert zu sein und können nicht flächendeckend kontrollieren.

Die Bußgelder in Deutschland sind oft zu niedrig und werden nicht konsequent veröffentlicht. Dadurch fehlt es an Transparenz und einer abschreckenden Wirkung. Einige Behörden lehnen sogar Beschwerden ab, da sie bereits überlastet sind.

Trotz dieser Probleme gab es Verbesserungen, insbesondere bei der verhaltensbasierten Werbung auf Medienportalen. Aber es bleiben weiterhin Verstöße im Bereich Analyse- und Werbetracking sowie bei Datenübertragungen in unsichere Drittländer.

Um die Überlastung der Behörden zu bewältigen, könnten Standardisierung und Automatisierung helfen. Einige Behörden entwickeln bereits eigene Prüfwerkzeuge, um Verstöße schnell und standardisiert zu bearbeiten. Es fehlt jedoch an Skalierung und effizienter Zusammenarbeit zwischen den Behörden.

Insgesamt ist eine bessere Durchsetzung und effektivere Arbeit der Behörden im Bereich Datenschutz notwendig. Klarere Vorgaben und Vorlagen könnten dazu beitragen, Verfahren schneller abzuschließen. Es ist wichtig, dass die Datenschutzbehörden ihre Aufgaben ernst nehmen, um den Schutz der Privatsphäre der Bürger zu gewährleisten.

Apple kündigt „eine neue Ära“ an

Falls man noch nicht überzeugt war, dass Apple nächste Woche auf der WWDC ein neues Mixed-Reality-Headset vorstellen wird, dann hat Apple selbst die Präsentation in einer neuen Twitter-Anzeige angeteasert.

In einem Tweet zur WWDC erklärt Apple mutig, dass am 5. Juni eine neue Ära beginnt. Der Tweet enthält ein GIF eines Apple-Logos, das sich in ein Herz und wieder zurück in das Apple-Logo verwandelt. Jeder, dem der Tweet gefällt, erhält am 5. Juni eine Erinnerung per Twitter für die Keynote um 19 Uhr.

Während die WWDC immer Apples neueste Software-Entwicklungen beleuchtet und jedes Jahr als „eine neue Ära“ beschrieben werden könnte, dürfte die Phrase dieses Jahr als Hinweis auf die Vorstellung des Mixed-Reality-Headsets zu verstehen sein. Es wird zwar erwartet, dass Apple auf der Veranstaltung zahlreiche Produkte vorstellen wird, aber „eine neue Ära“ bezieht sich sicherlich auf etwas Größeres als ein 15-Zoll-MacBook Air oder ein paar neue iOS 17-Funktionen.

Die WWDC Keynote von Apple findet am 5. Juni um 19 Uhr MESZ statt. Verfolgen kann man Sie auf der offiziellen Apple Seite apple.com/apple-events , in der Apple-TV-App, und auf Youtube .